Zum Inhalt springen

WordPress Sicherheit Teil 1: Schutz vor Cyberangriffen

WordPress Sicherheit Teil 1

Unsere WordPress security best Practices. Als Website-Besitzer ist es wichtig, der Sicherheit Ihrer WordPress-Website Priorität im Blick zu haben. Cyberangriffe und Hacking-Versuche können sensible Daten gefährden, die Funktionalität Ihrer Website stören und Ihren Online-Ruf schädigen. Um Ihre Website und Ihr Unternehmen zu schützen, ist es unerlässlich, strenge Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Die Sicherheit von WordPress ist ein wichtiges Thema für alle Website-Besitzer. Jeden Tag werden mehr als 10.000 Websites von Google wegen Malware und etwa 50.000 wegen Phishing auf die schwarze Liste gesetzt. Wenn es Ihnen mit Ihrer Website ernst ist, müssen Sie die bewährten WordPress-Sicherheitspraktiken befolgen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen alle wichtigen WordPress-Sicherheitstechniken vor, damit Sie Ihre Website vor Hackern und Malware schützen können.

premium banner dark lines2

In diesem Artikel werden wir uns die ersten 7 verschiedenen Möglichkeiten zur Sicherung Ihrer WordPress-Website ansehen. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie die Sicherheit Ihrer WordPress-Website erheblich verbessern. Wir werden Themen behandeln wie:

WordPress Security Checklist Teil 1

  • Verwendung der neuesten Version von WordPress-Themes und -Plugins sowie von PHP.
  • Aktualisierung von WordPress-Sicherheitsschlüsseln.
  • Erstellen von soliden Benutzernamen und Passwörtern.
  • Hinzufügen von Sicherheitsfragen für WordPress-Benutzer.
  • Installieren von Sicherheits-Plugins.
  • Deaktivieren von JSON Rest APIs
  • Indizierung von Admin-Panels einschränken

1. Verwenden Sie die neueste Version von WordPress-Themen, Plugins und PHP

Die Verwendung der neuesten Versionen von PHP, WordPress-Themes und Plugins ist eine der besten Methoden, um die Sicherheit Ihrer WordPress-Website zu erhöhen. Eine Sicherheitslücke oder ein Problem, das in einer früheren Version gefunden wurde, kann durch ein Update auf die neueste Version behoben werden.

Loggen Sie sich in Ihr WordPress-Dashboard ein und besuchen Sie den Bereich „Updates“, um Ihre Themes und Plugins zu aktualisieren. Sie sehen eine Liste der verfügbaren Updates für Ihre Themes und Plugins. Um den Aktualisierungsvorgang zu starten, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche „Themes aktualisieren“ oder „Plugins aktualisieren“.

Die Aktualisierung der PHP-Version, die Ihre Website verwendet, ist etwas komplizierter, da sie den Zugriff auf das Hosting-Konto Ihrer Website erfordert. Wenden Sie sich an Ihren Hosting-Anbieter oder lesen Sie in dessen Dokumentation nach, wie Sie die PHP-Version für Ihre Website aktualisieren können.

2. WordPress-Sicherheitsschlüssel sollten aktualisiert werden

Diese Schlüssel sind eine Sammlung von Zufallsvariablen, die dazu dienen, die Sicherheit der Daten Ihrer Website zu verbessern. Sie helfen dabei, Hacker daran zu hindern, Zugang zu wichtigen Informationen zu erhalten, indem sie die Informationen in den Cookies Ihrer Website verschlüsseln.

Um Ihre WordPress-Sicherheitsschlüssel zu aktualisieren, öffnen Sie Ihr WordPress-Dashboard und gehen Sie auf die Seite „Allgemeine Einstellungen“. Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „Sicherheitsschlüssel“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Schlüssel generieren“. WordPress erstellt einen neuen Satz von Sicherheitsschlüsseln und aktualisiert automatisch die Datei wp-config.php auf Ihrer Website.

3. Starke Benutzernamen und Passwörter

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Absicherung Ihrer WordPress-Website ist die Erstellung starker Benutzernamen und Passwörter. Ein starker Benutzername ist einzigartig und für Hacker schwer zu erraten. Ein sicheres Passwort ist lang und komplex und enthält Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.

Es ist außerdem wichtig, dass Sie Ihr Passwort regelmäßig ändern, um illegalen Zugriff zu vermeiden. Gehen Sie in Ihrem WordPress-Dashboard in den Bereich „Benutzer“, um Ihr Passwort zu ändern. Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „Kontoverwaltung“, nachdem Sie auf die Option „Ihr Profil“ geklickt haben. Geben Sie dann ein neues Passwort ein und speichern Sie Ihre Änderungen.

4. Hinzufügen von Sicherheitsfragen für WordPress-Benutzer

Für zusätzliche Sicherheit können Sie Sicherheitsfragen für Ihre WordPress-Benutzer einrichten. Dadurch müssen die Benutzer eine vorher festgelegte Frage beantworten, bevor sie ihr Passwort zurücksetzen oder sich bei Ihrer Website anmelden können.

Um Sicherheitsfragen für Ihre Benutzer einzurichten, wechseln Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zum Abschnitt „Benutzer“. Klicken Sie auf die Registerkarte „Ihr Profil“ und scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „Sicherheitsfragen“. Von dort aus können Sie eine Sicherheitsfrage auswählen und eine Antwort eingeben. Achten Sie darauf, Ihre Änderungen zu speichern, sobald Sie diesen Vorgang abgeschlossen haben.

5. WordPress-Sicherheits-Plugins

Es gibt viele Sicherheits-Plugins, die Ihre WordPress-Website vor Cyberangriffen schützen können. Zu den beliebtesten Optionen gehören Sucuri, Wordfence, WPFail2ban und SecuPress.

Um ein Sicherheits-Plugin zu installieren, wechseln Sie in Ihrem WordPress-Dashboard in den Bereich „Plugins“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neu hinzufügen“ und suchen Sie nach dem Plugin, das Sie installieren möchten. Sobald Sie das Plugin gefunden haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Jetzt installieren“ und anschließend auf „Aktivieren“.

Nach der Installation eines Sicherheits-Plugins ist es wichtig, dass Sie es für Ihre speziellen Anforderungen konfigurieren. Konsultieren Sie die Dokumentation des Plugins oder wenden Sie sich an das Support-Team des Plugins, um eine Anleitung für die Einrichtung und Anpassung des Plugins zu erhalten.

6. Deaktivieren Sie JSON Rest API’s

Die JSON Rest API ist eine Funktion, die es WordPress-Websites ermöglicht, mit anderen Websites und Anwendungen zu kommunizieren. Diese Funktion kann zwar nützlich sein, sie kann aber auch ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn sie nicht richtig konfiguriert ist. Um die Sicherheit Ihrer Website zu erhöhen, sollten Sie die Deaktivierung der JSON Rest API in Betracht ziehen.

Um die JSON Rest API zu deaktivieren, wechseln Sie in Ihrem WordPress-Dashboard zum Abschnitt „Einstellungen“. Klicken Sie dort auf die Registerkarte „Allgemeine Einstellungen“ und scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „Website-Adresse (URL)“. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Feld „WordPress-Adresse (URL)“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“.

7. Indizierung von Admin-Panels einschränken und mehrere fehlgeschlagene Login-Versuche verhindern

Um die Sicherheit Ihrer WordPress-Website zu verbessern, ist es wichtig, die Indizierung Ihrer Admin-Panels einzuschränken. Dadurch wird verhindert, dass Suchmaschinen die Anmeldeseite Ihrer Website indizieren, was es für Hacker unwahrscheinlicher macht, sie zu entdecken. Um die Indizierung Ihrer Admin-Panels einzuschränken, fügen Sie die folgende Codezeile in die robots.txt-Datei Ihrer Website ein:

Disallow: /wp-admin/

Es ist auch wichtig, mehrere fehlgeschlagene Anmeldeversuche zu verhindern, da dies ein Zeichen für einen Hacking-Versuch sein kann. Um mehrere fehlgeschlagene Anmeldeversuche zu verhindern, können Sie ein Plugin wie WPFail2ban installieren, das IP-Adressen blockiert, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Anzahl von fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen aufweisen.

E-Recht 24 Partnerschaft

eRecht24 ist als eine der bekanntesten digitalen Informationsplattformen rund um die Themen Internetrecht, Datenschutz und E-Commerce am Legal Tech Markt vertreten und hilft täglich tausenden Webseitenbetreibern und Agenturen dabei ihre Webseiten rechtssicher zu gestalten.

eRecht24 Logo Premium

Tags :

Facebook
Twitter
LinkedIn

RH DESIGNS BLOG

Sicherheit, Datenschutz, SEO
Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner